Fernsehbeitrag
HR3 Hessenschau Kompakt
mit Dr. Stein

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HR3 Hessenschau
mit Dr. Stein

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Quelle: Frankfurter Rundschau Samstag/Sonntag, 4./5. März 2017 73. Jahrgang Nr. 54

Artikel aus dem
Journal Frankfurt
Sommerausgabe
6.Juli - 2.August 2012

Mit medizinischer Kompetenz

BOTOX ZENTRUM FRANKFURT

Einschneidende Ergebnisse ohne Skalpell erzielt Dr. Peter Stein. Der sympathische Arzt, der über langjährige Berufserfahrung an der Frankfurter Uniklinik verfügt, spritzt mit feinen Nadeln erstklassige Präparate unter die Haut seiner Kunden. Während er bei Zornes-, Stirn- und Lachfalten zu Botulinumtoxin greift (ab 299€), rückt er Nasolabialfalten mit Hyaluronsäure zu Leibe (ab 399€). Wenn es darum geht, Lippen und Wangen mehr Volumen zu verleihen, ist der potente Filler ebenfalls das Mittel seiner Wahl. Vor der Behandlung mit dem einen oder anderem Wirkstoff steht eine ausführliche Beratung auf dem Programm: Dr. Stein klärt über Risiken auf, bespricht individuelle Möglichkeiten (beides auch in Englisch) - und verschafft sich einen Eindruck über das Mienenspiel seiner Kunden. Nicht zuletzt auf der Basis dieser Informationen erreicht er natürliche und schöne Resultate. Für Behandlung und Beratung nimmt der Mediziner sich mindestens eine Stunde Zeit. "Denn nur so", sagt er, "ist ein maximaler Sicherheitsstandard zu gewährleisten." Dank flexibler Sprechzeiten gibt es Termine bis 22 Uhr, auch an Wochenenden und Feiertagen. Zum Abschluss noch eines: Dr. Stein ist Anästhesist - und das sind bekanntermaßendie Injektionsexperten unter den Ärzten.

Bitte beachten Sie das dies ein Zitat aus dem Journal Frankfurt ist. Der Text wurde nicht verändert.
Scan des Original-Artikels gibt es hier zu sehen:

FRANKFURTER ALLGEMEINE
Sonntagszeitung, 22. JUNI 2014

Exklusiv Interview mit Dr. Peter Stein

Botox für alle: Deutschland spritzt sich schön

Viele tun es, keiner spricht darüber: die Falten mit Botox glätten. Dennoch wird das Nervengift auch hierzulande salonfähig – und zum Riesengeschäft.
VON HENDRIK ANKENBRAND

Vor drei Jahren veröffentlichte die Universität Lüneburg eine Studie über den Zusammenhang zwischen Karriere und Schönheit. Die Aktie des amerikanischen Botox-Herstellers Allergan stand zu diesem Zeitpunkt bei 84 Dollar. Die Studie verglich Daten aus der „Allbus“-Umfrage, bei der Interviewer alle zwei Jahre stichprobenartig mehr als 3000 Männer und Frauen aus ganz Deutschland zu allem Möglichen befragen, auch zu Gehalt und Berufssituation. Außerdem notierten die Interviewer, wie schön der Befragte war. Ein Punkt stand für sehr unattraktiv, elf Punkte für sehr attraktiv. Gehalt und Schönheit im Verhältnis ergab: Schon ein einziger Attraktivitäts- Punkt mehr erhöhte die Wahrscheinlichkeit, eine Arbeit zu haben, um drei Prozentpunkte. Auch das Gehalt stieg um drei Prozentpunkte. Bei Männern allein war der „Beauty-Bonus“ noch größer. Schönheit zahlt sich aus. Das ist keine neue Erkenntnis, aber nun beginnt sich die Masse danach zu richten. Weil die Menschen zudem deutlich länger leben als früher, kostete Ende vergangener Börsenwoche eine Allergan-Aktie doppelt so viel wie vor drei Jahren: 118,15 Euro. Der Pharmakonzern aus einem Vorort von Los Angeles könnte in diesem Jahr laut Prognosen sechs Milliarden Dollar Umsatz machen, vielleicht noch mehr. Und zwar, weil Allergan 80 Prozent Marktanteil am Verkauf einer Substanz hat, die wie keine zweite ewige Jugend verspricht: Botox. In Deutschland wächst der Botox-Umsatz zweistellig in der Bilanz von Firmen wie Allergan oder Merz, einem kleinen Botox-Hersteller aus dem Frankfurter Nordend. Nach Angaben der Gesellschaft für ästhetische Botulinumtoxin-Therapie ließen sich im vergangenen Jahr eine halbe Million Menschen ihre Falten wegspritzen. Das gilt es zu erinnern, wenn die Topjuristin Mitte vierzig, tätig in einer internationalen Wirtschaftskanzlei, 100-Stunden-Woche, das Kompliment für die Überraschend frische Erscheinung mit dem Verweis auf gesunde Lebensführung dankt: Das Beste sein immer noch viel Schlaf und fünf Liter Wasser am Tag. Der Frankfurter Schönheitsdoktor Peter Stein lässt die Luft aus derlei Legenden: „Schlaf und Wasser allein machen keine glatte Haut ab einem gewissen Alter“, sagt er. „Wer mit 40 jung aussieht, nutzt Botox.“ Botulinumtoxin ist ein Gift von legendärer Stärke: Mal soll die Menge eines Salzkorns für den Tod eines hundert Kilo schweren Manns ausreichen, mal tötet die gleiche Menge gleich eine halbe Million Männer. Im 19. Jahrhundert wurde das Bakterium Botolinum, das bei Vermehrung toxisch wird, in Würsten vermutet, nach deren Verzehr Menschen starben.

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